Schachclub Dreiländereck e.V.
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Mit einem 7-1 - Kantersieg beim SC Horben II am letzten Spieltag verteidigte der SC Dreiländereck die Tabellenführung in der Landesliga und steigt nun in die Verbandsliga auf. Andreas Heimann, Herbert Bräunlin jr, Bernhard Lutz, Jörg Fiedler, Margrit Malachowski, Thomas Fischer und Henning Müller stehen für die sieben Siege, die den hauchdünnen Vorsprung von nur zwei Brettpunkten vor Brombach über die Ziellinie retteten. Nach einigen Jahren, in denen der Aufstieg jeweils nur knapp verpaßt wurde, kann wieder einmal gefeiert werden.
Auch die zweite Mannschaft erreichte ihr Saisonziel - den Klassenerhalt - trotz einer 2-6 - Klatsche in Münstertal, bei der kein einziger Sieg gelang und die Remisen von Leonid Einhorn, Sven Frech, Jochen Stangl und Klaus Rakus die einzigen Halberfolgserlebnisse waren.
Die dritte Mannschaft, die einige Spiele weniger zu bestreiten hatte, kam in der Bezirksliga Hochrhein mit sieben Punkten auf Platz sechs.
Am Sonntag hatten die erste und zweite Mannschaft ihr letztes Heimspiel der Saison. Für die an der Tabellenspitze stehende Erste kam es auf jeden Brettpunkt an, um den knappen Vorsprung gegenüber dem punktgleichen SC Brombach zu halten, denn aus der Landesliga wird nur einer in die Verbandsliga aufsteigen. Gegen die noch im Abstiegskampf stehenden Münstertaler war ein Sieg also auf jeden Fall Pflicht. Gegen nur sieben Münstertaler war das Match denn auch eine klare Sache. Jean-Noel Riff, Andreas Heimann, Jörg Fiedler, Rolf Ernst und Margrit Malachowski gewannen, Rolf Ernst spielte Remis. Nur Bernhard Lutz mußte sich nach über fünf Stunden und 70 Zügen Kampf geschlagen geben. Der Endstand von 6 1/2 - 1 1/2 vergrößert den Vorsprung vor Brombach, die in Waldshut "nur" 6-2 gewannen, um einen halben Brettpunkt.
Die Zweite mit dem Saisonziel Klassenerhalt hatte Schwarze Pumpe Freiburg zu Gast. Die Freiburger kamen nur zu sechst, obwohl auch sie vom Abstieg bedroht waren. Anfangs sah es trotz der kampflosen 2-0 - Führung noch bedenklich aus, denn Maik Engel verlor einen Bauern und auch Henning Müller und Leonid Einhorn standen nicht besonders gut. Doch dann konnte Horst Lutz seinen Gegner souverän überspielen und schließlich mattsetzen, Hennings Gegner brachte ein unkorrektes Figurenopfer und Leonids Gegner unterlief ein schwerer Schnitzer. Auch Stefan Benders Gegner opferte einen Bauern, um dafür etwas Druck zu bekommen, aber er setzte nicht druckvoll genug fort und verlor bald darauf einen zweiten Bauern. Maik konnte sich befreien und ein Remis erreichen, Leonid und Stefan gewannen und am längsten kämpfte Henning, der sich aber mit Remis begnügen mußte. Mit 6-2 hat die Zweite ein entscheidendes Abstiegsduell gewonnen und kann jetzt nur noch theoretisch absteigen.
Am letzten Spieltag am 27.4. kann die Erste gegen Horben sowohl den eigenen Aufstieg als auch den Klassenerhalt der Zweiten sichern, falls diese es in Münstertal nicht aus eigener Kraft schafft. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge steigen zwei Mannschaften ab (die genaue Anzahl hängt von den Absteigern in höheren Ligen ab), die "begehrten" Plätze halten Schwarze Pumpe (6 Punkte) und FR-Zähringen (4 Punkte). Doch wegen der Drei-Punkte-Regel kann es theoretisch auch noch Münstertal (7), Horben (7) oder Dreiländereck II (9) erwischen.
Topfit präsentierten sich alle Spieler der 1. Mannschaft, 5 Siege, 3 Remisen und kein Verlust ist die famose Bilanz beim Mitaufstiegskonkurrenten Ebringen. Nach klaren Siegen von Andreas Heimann, Bernhard Lutz, Klaus Bräunlin und Jörg Fiedler sowie einem Remis von Margrit Malachowski stand der Sieg schon vor der Zeitkontrolle fest. Thomas Fischer mit seinem Gewinn an Brett 8 und mit den Remisen von Charles Partos und Rolf Ernst stand das Endergebnis bereits nach 4 ½ Stunden fest. Der Sieg war zu keiner Zeit in Gefahr, alle Akteure waren stets Herr der Lage. Durch diesen famosen Sieg konnte die Tabellenführung ausgebaut werden, zumal die 2.Mannschaft gegen Brombach 1 wichtige Brettpunkte erkämpfte die in der Endabrechnung zusätzlich hilfreich sein können. Beim nächsten Heimspiel gegen SK Münstertal am 06.04.08 werden die Weichen endgültig für das Thema Aufstieg gestellt (Bericht von Klaus Bräunlin).
Ebenfalls in der Landesliga mußte die zweite Mannschaft beim SC Brombach antreten, dem Hauptkonkurrenten der Ersten um den Aufstieg in die Verbandsliga. Angesichts des Stärkeunterschiedes von etwa 300 DWZ-Punkten wäre alles andere als eine klare Niederlage eine Sensation gewesen. Trotzdem sah es anfangs gar nicht schlecht aus. Leonid Einhorn nahm an Brett 1 ein Remisangebot des FM (FIDE-Meister) Rüfenacht an, während Sven Frech an Brett 2 gegen IM (Internationaler Meister) Habibi und Maik Engel an Brett 3 sich sogar leichte Vorteile erarbeiten konnten. Doch irgendwann mußten sich Henning Müller (der im siebten Spiel zum sechsten Mal mit Schwarz spielen mußte) und Jochen Stangl nach tapferer Gegenwehr geschlagen geben. Stefan Bender an Brett 5 kam mal wieder in Zeitnot, und als er mit nur noch 40 Sekunden Bedenkzeit für vier Züge in unklarer und komplizierter Stellung ein Remisangebot bekam, sagte er nicht Nein. Zu einer kuriosen Szene kam es an Brett 7, als Gerold Schwarzwälder seinen letzten Zug vor der Zeitkontrolle machen mußte und noch 10 Sekunden vor Ablaufen der Bedenkzeit kein Anzeichen von Unruhe erkennen ließ. Plötzlich begann irgendwo ein penetrantes Piepen, was alle zunächst an ein Mobiltelefon denken ließ - und dessen Läuten führt bekanntlich sofort zum Partieverlust für den Besitzer. Doch keiner der beteiligten Spieler war der Übeltäter: Die Töne kamen von den elektronischen Schachuhren. Diese waren neu angeschafft und zum ersten Mal im Einsatz, und offenbar waren sie vom Hersteller so eingestellt, daß in den letzten fünf Sekunden vor der Zeitkontrolle akustische Warnsignale ertönten. Das ist zwar nicht ganz regelgerecht, aber niemand nahm ernsthaft daran Anstoß und später fand man auch heraus, wie sich der Warnton ausschalten ließ. Im weiteren Spielverlauf konnten Maik und Sven ihre Vorteile leider nicht umsetzen und mußten sich jeweils mit Remis begnügen. Nach langem Widerstand mußte auch Christian Bäder in einem Endspiel mit L+S+2B gegen L+L+3B kapitulieren - der Springer war in der offenen Stellung einfach zu ineffektiv. Am längsten kämpfte Gerold Schwarzwälder. Materiell stand es gleich (D+L+S+6B), aber zwei seiner Bauern standen vereinzelt und der Läufer war unbeweglich, weil die eigenen Bauern im Weg standen. Als er dann noch beim Versuch eines Gegenangriffs seine Dame hinter die feindlichen Linien und damit in Abseits zog, konnten sich die schwarze Dame und der schwarze Springer gemeinsam in die weiße Stellung "einfädeln" und Gerolds König so unter Druck setzen, daß am Ende sein Läufer verlorenging und er aufgeben mußte. Brombach gewann also mit 6-2, aber die beiden erzielten Brettpunkte trugen immerhin dazu bei, den Vorsprung der Ersten vor Brombach etwas zu erhöhen. In den letzten beiden Runden steht ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Brombach und Dreiländereck I um den Aufstieg in die Verbandsliga an, in dem Dreiländereck derzeit hauchdünn mit einem Brettpunkt die Nase vorn hat.
Ganz knapp mußte sich die Dritte im Bezirksligaduell in Laufenburg mit 4.5 - 3.5 geschlagen geben. Robert Herrmann und Andreas Lutz gewannen; Thomas Schätzle, Paul Riedel und Felix Bartusch holten die halben Punkte.
Das Beste zuerst - heute feiert Herbert Bräunlin - geistiger und teilweise auch körperlicher Vater des Vereins - seinen 85. Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch! Zwar war er deswegen anderweitig beschäftigt und im Spiellokal nicht anwesend, aber dank der Vorverlegung der Feier auf den Vortag konnte immerhin der Rest der Familie auf Punktejagd gehen - danke für die Rücksichtnahme!
Die erste Mannschaft mußte gegen Schwarze Pumpe Freiburg antreten, die aber nur zu fünft angereist waren. So kam es zu einem glatten 6.5-1.5. Charles Partos, Herbert Bräunlin Jr. und Jörg Fiedler gewannen, Bernhard Lutz erzielte ein Remis.
Nur ganz knapp an einer Blamage vorbei schrammte die Zweite. Auch deren Gegner - Freiburg-Zähringen 1887 - war nur zu fünft angereist. Eigentlich wäre das eine lockere 3-0 - Führung für uns gewesen, doch der von uns an Brett sieben aufgestellte Spieler kam überraschender- und ärgerlicherweise ebenfalls nicht, so daß wir nach einer Stunde "nur" 2-0 führten. Der gegnerische Mannschaftsführer ließ sich von einem unserer Spieler sogar den Personalausweis zeigen, um sicherzustellen, daß die von uns an den "kampflosen" Brettern sechs und acht in der Aufstellung eingetragenen Spieler tatsächlich anwesend und "echt" waren. Obwohl die Freiburger an allen Brettern eine niedrigere DWZ-Zahl hatten, konnten wir keine einzige Partie gewinnen (Horst Lutz opferte sich für die Mannschaft und verzichtete in besserer Stellung aufs Weiterspielen, um mit dem Remis das Mannschaftsergebnis zu sichern) und mußten bei zumindest einem der erklammerten Remis noch froh sein, daß am Ende ein 4-3 für uns zu Buche stand.
Die Erste führt damit die Tabelle einen Brettpunkt vor Brombach an, während die Zweite hinter den punktgleichen Horben II und Schwarze Pumpe auf Platz acht steht. Die entscheidenden Abstiegsduelle gegen Münstertal (Platz 9) und Schwarze Pumpe stehen noch aus.
Auch die Dritte durfte gegen einen unvollständigen Gegner - bei Brombach IV fehlte aber nur einer - antreten. Trotzdem reichte es nur zu einem 4-4. Klaus Rakus gewann; Paul Riedel, Robert Hermann, Hildegard Johé und Michael Keser spielten Remis.
Am Freitagabend fanden in Waldshut-Schmitzingen die Blitzmeisterschaften des Schachbezirks Hochrhein für Vierermannschaften statt. Für uns gingen Andreas Heimann, Thomas Fischer, Klaus Bräunlin und Stefan Bender auf die Reise. Insgesamt acht Mannschaften nahmen teil, und so wurde das Turnier doppelrundig ausgetragen. Am Ende siegte SC Brombach I mit 25 Punkten vor SC Dreiländereck und SC Brombach II mit je 20 Mannschaftspunkten. Aufgrund der mehr erzielten Brettpunkte kam der SC Dreiländereck auf den zweiten Platz. Besonders bemerkenswert war das Ergebnis des erst 16-jährigen Andreas Heimann, der an Brett eins 13.5 von 14 möglichen Punkten holte.
Zum Halbfinale des Bezirkspokals mußten wir um 19:30 zum Lokalderby in Brombach antreten. Trotz improvisierter Aufstellung (Stefan Bender wurde als Ersatz für den kurzfristig absagenden Bernhard Lutz eine halbe Stunde vor Spielbeginn von Haltingen nach Brombach geschickt) und Doppelbelastung (Klaus Bräunlin hatte am selben Nachmittag in der Badischen Seniorenmeisterschaft gespielt) konnten Andreas Heimann an Brett 1 und Margrit Malachowski an Brett 3 gegen Rüfenacht mit ihren Siegen das Weiterkommen sicherstellen (Berliner Wertung). Trotz Klaus' Niederlage an Brett 4 war Stefans Partie an 2 gegen Habibi nun bedeutungslos geworden. Stefan stand im Endspiel L gegen S zwar etwas schlechter und hatte nur noch wenig Bedenkzeit für den Rest der Partie, doch weil Habibi auf der Suche nach dem richtigen Plan nicht schnell genug vorankam, konnte Stefan Remis wegen dreifacher Stellungswiederholung reklamieren. Allerdings war die Situation ziemlich ungewöhnlich; die betreffende Stellung entstand nämlich nicht wie sonst üblich durch dreimalige Zugwiederholung, sondern durch diverse Zugumstellungen nach dem 43., 45. und 49. Zug von Schwarz. Nach längerer Regeldiskussion (Habibi wollte den Remisantrag nicht anerkennen), bei der es u.a. um den Unterschied zwischen Stellungs- und Zugwiederholung ging (erstere lag vor, letztere nicht), ging dank der freundlichen und fairen Vermittlung von Markus Haag, der die Rechtmäßigkeit des Remisantrages bestätigte, die Partie mit einiger Verzögerung zu Ende und der 2 1/2-te Punkt nach Dreiländereck.
Somit stehen wir mal wieder im Endspiel um den Bezirkspokal und sind für den Badischen Pokal qualifiziert.
Um 15:00 fand in Haltingen ein Match der Seniorenmeisterschaft gegen Todtnau-Schönau statt. Leider mußte ich das Spiellokal überstürzt verlassen (ich wurde zum Pokalspiel nach Brombach abkommandiert) und bekam so den Ausgang der Partie Gerold Schwarzwälders nicht mehr mit. Er hatte nur noch weniger als drei Minuten für den Rest der Partie (der Gegner noch eine Stunde) und auch die Stellung (D+T gegen D+T, jeweils noch ein paar Bauern) sah nicht berauschend aus.
Mit einem 5:3 - Auswärtssieg bei den SF Merzhausen konnte die erste Mannschaft des Schachclubs Dreiländereck den Anschluß an die Tabellenspitze der Landesliga Freiburg/Hochrhein halten.
Ein Spieltag der verpassten Chancen, nach 3 Stunden sah es nach einem 8:0 aus, aber dann verpassten einige den Sack zuzumachen. Bernhard stellte in hochgradiger Zeitnot des Gegners, er hatte noch 20 min., die Dame ein, Thomas und Christian verdarben Ihre sehr guten Stellungen zum Remis, und Klaus und Charles fanden in Ihren gewonnen Endspielen gegen die tapfer sich wehrenden Gastgeber nicht die Lösungen. Andreas am Spitzenbrett, Rolf an Brett 6 und natürlich Margrit an 7 spielten Wie aus einem Guss. (Margrit führt in der Wertung aller Landesligaspieler mit 5 Pkt. aus 5 Partien an.) Leider ist dies mindestens 1 Brettpunkt zu wenig, denn die anderen [Aufstiegskonkurrenten - SB] haben kräftig zugeschlagen. Nichts ist entschieden und die Chancen sind nach wie vor intakt.
Mit nur einem Punkt hinter Tabellenführer SK Ebringen ist der Aufstieg in die Verbandsliga noch aus eigener Kraft zu schaffen, wenn am 2.3. Ebringen geschlagen wird.
Die in der selben Liga spielende zweite Mannschaft hatte sich als Saisonziel den Klassenerhalt vorgenommen. Nach vier glatten Niederlagen gegen Teams aus dem vorderen Tabellendrittel war das Match in Horben das erste von mehreren "Endspielen" gegen die anderen Abstiegskandidaten. Beide Teams waren nominell fast gleich stark und schenkten sich nichts. Auch nach über drei Stunden Spielzeit war noch keine einzige Partie beendet. Bei Leonid Einhorn an Brett 1 war eine blockierte Stellung mit wenig verbliebenen Figuren entstanden. Sven Frech an 2 stand geringfügig schlechter, während Maik Engel an Brett 3 schon fast wie ein zukünftiger Sieger aussah. Henning Müller an Brett 4 war nach der Eröffnung etwas gedrückt und passiv gestanden und galt zu diesem Zeitpunkt als "Sorgenkind" der Mannschaft, kämpfte sich aber zurück ins Spiel. Dafür konnte Stefan Bender an Brett 5 seinen Eröffnungsvorteil nicht nutzen, die Damen wurden abgetauscht und das Spiel verflachte. Besser machte es Horst Lutz an Brett 6, der in Vorteil kam und schließlich den Sieg erringen konnte. Christian Bäder an Brett 7 erreichte ebenfalls eine vorteilhafte Stellung, verlor dann aber durch Zeitüberschreitung. Jochen Stangl an Brett 8 geriet ebenfalls etwas in Zeitnot und bot Remis an, was der Gegner jedoch ablehnte. Auch einige der anderen Partien kamen nun zum Ende; Leonid blieb in einer ausgeglichenen Stellung nur das Remis, und Maik konnte seinen Materialvorteil nicht nutzen und mußte sich ebenfalls mit einer Punkteteilung zufriedengeben. Henning gewann und sorgte damit für die zwischenzeitliche Führung. Während sich Svens Stellung verschlechterte, kam Jochen nach dem Damentausch, den sein Gegner besser vermieden hätte, in Vorteil. Etwa zu diesem Zeitpunkt bot Stefan seinem Gegner Paul Buttenmüller, dem Mannschaftsführer von Horben, in einer ausgeglichenen Position Remis an. Angesichts der unklaren Situation an den anderen Brettern traf der Horbener zunächst keine Entscheidung, sondern wartete erst den weiteren Verlauf des Matches ab. Sven Frech konte einen weiteren Bauernverlust nicht mehr vermeiden und mußte aufgeben, damit stand es 3-3. In der Zwischenzeit hatte Jochen seinen Materialvorteil weiter vergrößert und steuerte in einem Endspiel mit je zwei Türmen einem sicheren Sieg entgegen. Während dieser aufregenden Ereignisse war über eine halbe Stunde verstrichen, und angesichts seiner schon fast abgelaufenen Bedenkzeit blieb Buttenmüller nun nichts mehr übrig, als das Remisangebot anzunehmen, auch wenn damit die Horbener Niederlage praktisch besiegelt war. Trotz immer knapper werdender Bedenkzeit ließ sich Jochen die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, stieß mit seinen Freibauern immer weiter vor und wegen der drohenden Umwandlung in eine Dame mußte sein Gegner aufgeben - Endstand also 4 1/2 - 3 1/2 für den SC Dreiländereck.
Von der dritten Mannschaft habe ich nichts gehört, auf der Ergebnisseite des Schachverbandes steht eine 4.5:3.5 - Niederlage in Schopfheim verzeichnet.