Schachclub Dreiländereck e.V.

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News 2008
6.12.2008:  Bezirkspokal gegen Brombach
Am 05.12.08 fand das Pokalspiel Brombach - Dreiländereck statt. Trotz des Topspiels Bayern - Hoffenheim war es möglich vier Vereinsspieler zu finden.

Andreas Heimann spielte an Brett 1 mit Weiß gegen IM Ali Habibi. Heimann behielt von der Eröffnung bis ins Endspiel einen kleinen Vorteil, welcher ihm zum Gewinn reichte. Bernhard Lutz spielte an Brett 2 mit Schwarz gegen Marc Schwierskott. Die Stellung war sehr lange ausgeglichen, jedoch opferte Schwierskott einen Bauern, um Angriff zu bekommen. Dies ging jedoch nach hinten los und er geriet selbst in einen vernichtenden Angriff.

An den hinteren beiden Brettern verloren Leonid Einhorn und Horst Lutz zwar ihre Partien, aber dank der Berliner Wertung reichten die beiden Siege an den ersten Brettern aus, um das Pokalspiel zu gewinnen.
Eingegeben am 6.12.2008 um 11:34 von Bernhard Lutz.
30.11.2008:  4.Spieltag Verbandsrunde
Am Sonntag gelang der Ersten ein deutliches 6 1/2 - 1 1/2 gegen den SK Engen. Bernhard Lutz, Jörg Fiedler, Margrit Malachowski, Leonid Einhorn und - nach besonders dramatischem und langem Kampf - Thomas Fischer zeichneten für die vollen Punkte verantwortlich, bald - IM (Internationaler Meister) Andreas Heimann spielte Remis. Mit 9 Punkten aus vier Spielen (auch im Schach gilt jetzt die Drei-Punkte-Regel) nimmt sie in der Verbandsliga Südbaden den fünften Platz ein, drei Punkte entfernt von Tabellenführer SGEM Waldshut-Tiengen und 9 Punkte vor einem Abstiegsplatz.

Die zweite Mannschaft erwischte dagegen im Landesligaduell gegen Waldkirch einen rabenschwarzen Tag. Mit 1 1/2 - 6 1/2 gab es eine böse Klatsche, nur Sven Frech, Maik Engel und Jochen Stangl erreichten wenigstens ein Remis. Mit null Punkten aus vier Spielen klopft jetzt das Abstiegsgespenst ganz laut an die Tür. Immerhin darf die Zweite noch gegen die drei Tabellennachbarn Merzhausen, Brombach II und Ebringen spielen, so dass der Klassenerhalt sogar noch aus eigener Kraft geschafft werden kann.

Die dritte Mannschaft war spielfrei.
Eingegeben am 2.12.2008 um 22:27 von Admin.
4.11.2008:  Jetzt zwei Spielabende pro Woche!
Seit November 2008 können wir gemeinsam mit den Schachfreunden aus Efringen-Kirchen einen zweiten Spielabend anbieten.
Dieser findet jeden Dienstag um 19:30 in Istein im Dietrich-Bonhoeffer-Haus gegenüber der Kirche statt. Hier kann auch während der Schulferien gespielt werden.
Eingegeben am 18.11.2008 um 22:24 von Admin.
2.11.2008:  3.Spieltag: 2.Mannschaft in Muenstertal
Die stark ersatzgeschwächte zweite Mannschaft schlug sich in der Landesliga beim haushohen Favoriten SV Münstertal - die im Schnitt an jedem Brett 274 DWZ-Punkte mehr aufweisen konnten - recht wacker. Die etwas glückliche Führung durch Michael Keser - das Handy des Gegners hatte sich bemerkbar gemacht, was gemäß den Regeln den Partieverlust zur Folge hatte - wurde durch Klaus Rakus sogar noch ausgebaut.Doch dann mußten Gerold Schwarzwälder und Robert Herrmann der Überlegenheit der Gegner Tribut zollen. Rolf Briel gelang gegen einen nominell fast 300 Punkte stärkeren Gegner ein Remis, doch dann war leider das Ende der Fahnenstange erreicht. Christian Bäder, der überlegen aus der Eröffnung gekommen war, mußte sich geschlagen geben, und an den vorderen Brettern konnten Sven Frech und Stefan Bender ihre Vorteile nicht nutzen und mußten sich mit Remis begnügen - mit der 3 ½ - 4 ½ - Niederlage wurde die Sensation knapp verpaßt. Die Zweite bleibt somit ohne Punkt, aber nicht ohne Hoffnung, denn noch stehen die Spiele gegen die Mitkonkurrenten um den Abstieg aus.
Eingegeben am 4.11.2008 um 21:36 von Admin.
2.11.2008:  1 siegt in Rastatt 5,5 zu 2,5
Erfreulich verlief der 3. Spieltag für unsere 1. Mannschaft. An Brett 1 und 2 hatten Andreas Heimann und Charles Partos keine Probleme mit ihren Gegnern. Margrit nahm das remisangebot Ihres Gegners an. Maik hatte an Brett 8 eine schöne Partie und gewann das Turmendspiel mit je einem Bauern auf der h und e Linie souverän. Da sah es nach einem Kantersieg unsererseits aus, da auch die anderen Partien gut standen. Jörg und Thomas übersahen jedoch in Zeitnot in turbulenten Stellungen den Gewinnweg
und verloren. Jetzt wurde es nochmals spannend. Herbert bot seinem Gegner remis an, was dieser ablehnte. Leonid hatte inzwischen seinen Vorteil genutzt und gewann, somit hatten wir zumindest schon 4,5 Punkte. Herbert gewann nach 5,5 Stunden seine Partie nach turbulentem Verlauf.
Eingegeben am 3.11.2008 um 10:11 von Margrit Malachowski.
17.10.2008:  Bezirkseinzelpokalvorrunde in Brombach
Zur Vorrunde um den Einzelpokal des Bezirks Hochrhein traten in Brombach leider nur sechs Spieler an.
In zwei K.O.-Runden mit je 60 Minuten Bedenkzeit pro Spieler wurden die beiden Vertreter des Westteils des Bezirks für die Endrunde in Laufenburg ermittelt.
Es qualifizierten sich Stefan Bender (Dreiländereck) durch Siege gegen Gerhard Baumann (Schopfheim) und Markus Haag (Brombach) sowie Gregor Haag (Brombach) durch Sieg gegen [Name habe ich leider vergessen] und Freilos.
Eingegeben am 19.10.2008 um 22:15 von Admin.
12.10.2008:  2.Spieltag: 2. unterliegt gegen Zaehringen
Stark ersatzgeschwächt und zusätzlich im Streß wegen eines Spielers (Christian Wittke), der ohne vorherige Abmeldung oder Entschuldigung die Mannschaft versetzt hatte, konnte das Match erst mit etlichen Minuten Verspätung beginnen. Gemäß dem Reglement liefen während der Wartezeit alle unsere Uhren, bis wir dann das Warten aufgaben und die Aufstellung ohne ihn machten - als Ersatz stellte sich dankenswerterweise die Vorsitzende Hildegard Johé höchstselbst zur Verfügung.
Dennoch war angesichts der durchschnittlich 227 DWZ-Punkte stärkeren Zähringer bald klar, dass unser Sieg nicht allzu hoch ausfallen würde. An fast allen Brettern wurden wir überspielt oder fielen wie Sven Frech gegen WGM Barbara Hund einem schönen Mattangriff zum Opfer. Keiner von uns stand jemals auf Sieg, nur Maik Engel und Stefan Bender konnten sich zeitweise etwas Vorteil herausspielen. Aber beiden reichte es letztlich nur zum Remis, während die Mannschaftskollegen einer nach dem anderen die Segel streichen mußten. Am längsten wehrte sich noch Gerold Schwarzwälder, aber nach der Zeitkontrolle mußte er sein Endspiel mit Minusbauern und schlechtem Läufer gegen Springer ebenfalls aufgeben.
Die 1-7 - Niederlage spiegelt leider auch in dieser Höhe den Spielverlauf korrekt wieder. Die Zweite ist am Tabellenende angekommen. Um den Klassenerhalt zu ermöglichen, muss gegen die Mitabstiegskandidaten Brombach II und Waldkirch nun unbedingt gewonnen werden.
Eingegeben am 12.10.2008 um 23:09 von Admin.
28.9.2008:  2. Mannschaft unterliegt in Horben
Trotz vollständiger Besetzung gab es in Horben, wo die 2. letzte Saison noch mit 4 1/2 gewonnen hatte, am Sonntag einen herben Rückschlag im Abstiegskampf.

Nach dem frühen Remis von Sven Frech mit Weiß an Brett 1 war der Ausgang noch völlig offen, in allen Partien gab es lange Kämpfe mit zum Teil überraschenden Wendungen.

Horst Lutz hatte früh Materialnachteil verbunden mit einer absolut platten und zusammengedrückten Stellung und sah wie der sichere Verlierer aus, doch ein grober Fehler seines Gegners ermöglichte ihm eine Turmverdoppelung auf der zweiten Reihe mit Schach - und durch den neuhinzugekommenen Turm war plötzlich auch der gegnerische Turm auf der 2. Reihe doppelt angegriffen, so daß Weiß aufgeben mußte.

Christian Bäder unterlag kurz darauf. Knapp vor der Zeitkontrolle stand Stefan Bender das Glück massiv zur Seite, als sein Gegner Remis durch dreimalige Stellungswiederholung erzwang, obwohl er stattdessen mit einem anderen Schach in zwei Zügen die Dame gewonnen hätte, worauf er von den Horbener Mannschaftskollegen sogleich hingewiesen wurde.

Gerold Schwarzwälder verlor, und Jochen Stangl griff in der Zeitnotphase daneben und verlor Material. Maik Engel an Brett 2 konnte gewinnen, doch das reichte nicht. Henning Müller wehrte sich in einem Endspiel mit Minusbauern noch lange und zäh, doch letztlich ließ ihm sein Gegner keine Chance; Hennings Springer konnte die Freibauern an beiden Enden des Bretts nicht aufhalten - Endstand 5:3 für Horben.
Eingegeben am 12.10.2008 um 23:07 von Admin.
28.9.2008:  Gelungener Saisonauftakt in der Verbandsliga
Am 1. Spieltag hatte die erste Mannschaft ihr erstes Spiel in der Verbandliga gegen Kuppenheim welche letztes Jahr den zweiten Platz in der Verbandsliga belegte und als heisser Aufstiegskandidat galt.
Nach 2 Stunden stand es relativ ausgeglichen, doch an Brett 1 opferte IM Jean Noel Riff einen Springer auf e6 gegen den Kuppenheimer Metz.Riff erlangt dafür jedoch starke Kompensation und Metz war gezwungen eine Figur zurückzuopfern.An Brett 2 und 3 hatten Andreas und Partos jeweils einen Bauern in der Eröffnung für Initiative geopfert. Jörg hatte die Dame gegen Turm und Leichtfigur geopfert mit unklarer Stellung. Nach 4 Stunden verlor Bernhard Lutz und die Kuppenheimer glaubten sich schon des Sieges sicher. Leonid, Jörg und Margrit nahmen das remisangebot der Gegener an. An Brett 1 konnte Jean Noel in ein für ihn günstiges Endspiel mit 2 Türmen und Springer abwickeln. Andreas konnte trotz starker Bedrängnis ein Remis machen.Jean Noel gewann und alles war wieder offen. An Brett 8 kamen beide Spieler in Zeitnot. Es waren nur noch wenige Figuren auf dem Brett. Thomas kam etwas in Bedrängnis, da sein Gegner einen Bauern auf e6 posioniert hatte. Nach einigen Zügen verpasste Thomas Gegner den einzügigen Gewinn und stattdessen posionierte er seinen Springer auf a7 und Thomas konnte ihn mit einem Bauer auf c6 und König auf d7 einsperren, wonach er ihn ungehindert abholen konnte und auch die Partie gewann.
Nun stand es 4:3 für Dreiländereck. Partos musste also remis halten, aber das ist nicht so leicht in seiner Stellung, welches sich mittlerweile zu einem Springer gegen Springer Endspiel entwickelte. Sein Gegner hatte jedoch einen Freibauen am Damenflügel und den aktiveren König. Partos konnte die Bauern am Königsflügel abtauschen und den Freibauern mit dem Springer blockieren. Somit gelang ihm das goldene Remis zum 4,5:3,5. Ein gelungener Saisonauftakt mit einer gewissen Portion Glück.

Bernhard Lutz
Eingegeben am 1.10.2008 um 18:36 von Bernhard Lutz.
28.9.2008:  Spielbericht der dritten Mannschaft
Am 28.09.2008 trat die dritte Mannschaft in Säckingen zur ersten Runde an. Hier ein kurzer Bericht von dem, was ich neben meiner eigenen Partie mitbekommen habe. An Brett 6 hatte unser Nachwuchspieler Marius Gröteke zum ersten mal Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen. Er kam aus einer sorgfältig gespielten Eröffnung mit einem Mehrbauern heraus, musste sich dann aber leider einem starken Angriff seines Gegners geschlagen geben. Dies war auch das Schicksal von Rolf Briel und Herbert Bräunlin die Ihre Partien nicht gewinnen konnten. Robert Hermann an Brett 3 spielte solide und erreichte als erstes von den drei vorderen Brettern den "Remis Hafen". Thomas Schätzle an Brett zwei konnte in einem Endspiel von Läufer und 2 Bauern gegen Turm keinen der Bauern umwandeln da sein Gegner ein Dauerschach als Rettung hatte.
An Brett 1 konnte ich meinen Gegner von Anfang an unter Druck halten, dieser fand jedoch einen sehr guten Befreiungszug (...oder ich habe diesen Zug einfach übersehen) und die Partie endete ebenfalls Remis.
Somit endete die erste Begegnung mit 4 1/2 zu 1 1/2 für Säckingen.
Klaus Rakus
Eingegeben am 30.9.2008 um 21:19 von Klaus Rakus.
17.7.2008:  Generalversammlung
Alle Vorstandsmitglieder wurden entlastet und wiedergewählt. Weitere Details folgen im nächsten Rundschreiben.
17.5.2008:  Andreas Heimann wird Deutscher Vizemeister!
Wieder einmal sorgt Andreas für positive Schlagzeilen: Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft errang er in der Altersklasse U16 mit 6.5/9 den zweiten Platz hinter Julian Jorczik aus München (7/9) - herzlichen Glückwunsch! Infos und Partien zum Turnier gibt es hier.
27.4.2008:  9.Spieltag Verbandsrunde ==> AUFSTIEG!

Mit einem 7-1 - Kantersieg beim SC Horben II am letzten Spieltag verteidigte der SC Dreiländereck die Tabellenführung in der Landesliga und steigt nun in die Verbandsliga auf. Andreas Heimann, Herbert Bräunlin jr, Bernhard Lutz, Jörg Fiedler, Margrit Malachowski, Thomas Fischer und Henning Müller stehen für die sieben Siege, die den hauchdünnen Vorsprung von nur zwei Brettpunkten vor Brombach über die Ziellinie retteten. Nach einigen Jahren, in denen der Aufstieg jeweils nur knapp verpaßt wurde, kann wieder einmal gefeiert werden.

Auch die zweite Mannschaft erreichte ihr Saisonziel - den Klassenerhalt - trotz einer 2-6 - Klatsche in Münstertal, bei der kein einziger Sieg gelang und die Remisen von Leonid Einhorn, Sven Frech, Jochen Stangl und Klaus Rakus die einzigen Halberfolgserlebnisse waren.

Die dritte Mannschaft, die einige Spiele weniger zu bestreiten hatte, kam in der Bezirksliga Hochrhein mit sieben Punkten auf Platz sechs.

6.4.2008:  8.Spieltag Verbandsrunde

Am Sonntag hatten die erste und zweite Mannschaft ihr letztes Heimspiel der Saison. Für die an der Tabellenspitze stehende Erste kam es auf jeden Brettpunkt an, um den knappen Vorsprung gegenüber dem punktgleichen SC Brombach zu halten, denn aus der Landesliga wird nur einer in die Verbandsliga aufsteigen. Gegen die noch im Abstiegskampf stehenden Münstertaler war ein Sieg also auf jeden Fall Pflicht. Gegen nur sieben Münstertaler war das Match denn auch eine klare Sache. Jean-Noel Riff, Andreas Heimann, Jörg Fiedler, Rolf Ernst und Margrit Malachowski gewannen, Rolf Ernst spielte Remis. Nur Bernhard Lutz mußte sich nach über fünf Stunden und 70 Zügen Kampf geschlagen geben. Der Endstand von 6 1/2 - 1 1/2 vergrößert den Vorsprung vor Brombach, die in Waldshut "nur" 6-2 gewannen, um einen halben Brettpunkt.

Die Zweite mit dem Saisonziel Klassenerhalt hatte Schwarze Pumpe Freiburg zu Gast. Die Freiburger kamen nur zu sechst, obwohl auch sie vom Abstieg bedroht waren. Anfangs sah es trotz der kampflosen 2-0 - Führung noch bedenklich aus, denn Maik Engel verlor einen Bauern und auch Henning Müller und Leonid Einhorn standen nicht besonders gut. Doch dann konnte Horst Lutz seinen Gegner souverän überspielen und schließlich mattsetzen, Hennings Gegner brachte ein unkorrektes Figurenopfer und Leonids Gegner unterlief ein schwerer Schnitzer. Auch Stefan Benders Gegner opferte einen Bauern, um dafür etwas Druck zu bekommen, aber er setzte nicht druckvoll genug fort und verlor bald darauf einen zweiten Bauern. Maik konnte sich befreien und ein Remis erreichen, Leonid und Stefan gewannen und am längsten kämpfte Henning, der sich aber mit Remis begnügen mußte. Mit 6-2 hat die Zweite ein entscheidendes Abstiegsduell gewonnen und kann jetzt nur noch theoretisch absteigen.

Am letzten Spieltag am 27.4. kann die Erste gegen Horben sowohl den eigenen Aufstieg als auch den Klassenerhalt der Zweiten sichern, falls diese es in Münstertal nicht aus eigener Kraft schafft. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge steigen zwei Mannschaften ab (die genaue Anzahl hängt von den Absteigern in höheren Ligen ab), die "begehrten" Plätze halten Schwarze Pumpe (6 Punkte) und FR-Zähringen (4 Punkte). Doch wegen der Drei-Punkte-Regel kann es theoretisch auch noch Münstertal (7), Horben (7) oder Dreiländereck II (9) erwischen.

2.3.2008:  7.Spieltag Verbandsrunde

Topfit präsentierten sich alle Spieler der 1. Mannschaft, 5 Siege, 3 Remisen und kein Verlust ist die famose Bilanz beim Mitaufstiegskonkurrenten Ebringen. Nach klaren Siegen von Andreas Heimann, Bernhard Lutz, Klaus Bräunlin und Jörg Fiedler sowie einem Remis von Margrit Malachowski stand der Sieg schon vor der Zeitkontrolle fest. Thomas Fischer mit seinem Gewinn an Brett 8 und mit den Remisen von Charles Partos und Rolf Ernst stand das Endergebnis bereits nach 4 ½ Stunden fest. Der Sieg war zu keiner Zeit in Gefahr, alle Akteure waren stets Herr der Lage. Durch diesen famosen Sieg konnte die Tabellenführung ausgebaut werden, zumal die 2.Mannschaft gegen Brombach 1 wichtige Brettpunkte erkämpfte die in der Endabrechnung zusätzlich hilfreich sein können. Beim nächsten Heimspiel gegen SK Münstertal am 06.04.08 werden die Weichen endgültig für das Thema Aufstieg gestellt (Bericht von Klaus Bräunlin).

Ebenfalls in der Landesliga mußte die zweite Mannschaft beim SC Brombach antreten, dem Hauptkonkurrenten der Ersten um den Aufstieg in die Verbandsliga. Angesichts des Stärkeunterschiedes von etwa 300 DWZ-Punkten wäre alles andere als eine klare Niederlage eine Sensation gewesen. Trotzdem sah es anfangs gar nicht schlecht aus. Leonid Einhorn nahm an Brett 1 ein Remisangebot des FM (FIDE-Meister) Rüfenacht an, während Sven Frech an Brett 2 gegen IM (Internationaler Meister) Habibi und Maik Engel an Brett 3 sich sogar leichte Vorteile erarbeiten konnten. Doch irgendwann mußten sich Henning Müller (der im siebten Spiel zum sechsten Mal mit Schwarz spielen mußte) und Jochen Stangl nach tapferer Gegenwehr geschlagen geben. Stefan Bender an Brett 5 kam mal wieder in Zeitnot, und als er mit nur noch 40 Sekunden Bedenkzeit für vier Züge in unklarer und komplizierter Stellung ein Remisangebot bekam, sagte er nicht Nein. Zu einer kuriosen Szene kam es an Brett 7, als Gerold Schwarzwälder seinen letzten Zug vor der Zeitkontrolle machen mußte und noch 10 Sekunden vor Ablaufen der Bedenkzeit kein Anzeichen von Unruhe erkennen ließ. Plötzlich begann irgendwo ein penetrantes Piepen, was alle zunächst an ein Mobiltelefon denken ließ - und dessen Läuten führt bekanntlich sofort zum Partieverlust für den Besitzer. Doch keiner der beteiligten Spieler war der Übeltäter: Die Töne kamen von den elektronischen Schachuhren. Diese waren neu angeschafft und zum ersten Mal im Einsatz, und offenbar waren sie vom Hersteller so eingestellt, daß in den letzten fünf Sekunden vor der Zeitkontrolle akustische Warnsignale ertönten. Das ist zwar nicht ganz regelgerecht, aber niemand nahm ernsthaft daran Anstoß und später fand man auch heraus, wie sich der Warnton ausschalten ließ. Im weiteren Spielverlauf konnten Maik und Sven ihre Vorteile leider nicht umsetzen und mußten sich jeweils mit Remis begnügen. Nach langem Widerstand mußte auch Christian Bäder in einem Endspiel mit L+S+2B gegen L+L+3B kapitulieren - der Springer war in der offenen Stellung einfach zu ineffektiv. Am längsten kämpfte Gerold Schwarzwälder. Materiell stand es gleich (D+L+S+6B), aber zwei seiner Bauern standen vereinzelt und der Läufer war unbeweglich, weil die eigenen Bauern im Weg standen. Als er dann noch beim Versuch eines Gegenangriffs seine Dame hinter die feindlichen Linien und damit in Abseits zog, konnten sich die schwarze Dame und der schwarze Springer gemeinsam in die weiße Stellung "einfädeln" und Gerolds König so unter Druck setzen, daß am Ende sein Läufer verlorenging und er aufgeben mußte. Brombach gewann also mit 6-2, aber die beiden erzielten Brettpunkte trugen immerhin dazu bei, den Vorsprung der Ersten vor Brombach etwas zu erhöhen. In den letzten beiden Runden steht ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Brombach und Dreiländereck I um den Aufstieg in die Verbandsliga an, in dem Dreiländereck derzeit hauchdünn mit einem Brettpunkt die Nase vorn hat.

Ganz knapp mußte sich die Dritte im Bezirksligaduell in Laufenburg mit 4.5 - 3.5 geschlagen geben. Robert Herrmann und Andreas Lutz gewannen; Thomas Schätzle, Paul Riedel und Felix Bartusch holten die halben Punkte.

25.2.2008:  1. Pfalz Open
Beim Pfalz-Open in Neustadt/Weinstraße vom 15.2.-23.2. erzielte Andreas Heimann mit 6/9 (+5=2-2) und einer TWZ von 2403 einen hervorragenden 33.Platz von 193 Teilnehmern, darunter über 15 GM und zahlreiche IM/FM. Herzlichen Glückwunsch!
17.2.2008:  6.Spieltag Verbandsrunde

Das Beste zuerst - heute feiert Herbert Bräunlin - geistiger und teilweise auch körperlicher Vater des Vereins - seinen 85. Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch! Zwar war er deswegen anderweitig beschäftigt und im Spiellokal nicht anwesend, aber dank der Vorverlegung der Feier auf den Vortag konnte immerhin der Rest der Familie auf Punktejagd gehen - danke für die Rücksichtnahme!

Die erste Mannschaft mußte gegen Schwarze Pumpe Freiburg antreten, die aber nur zu fünft angereist waren. So kam es zu einem glatten 6.5-1.5. Charles Partos, Herbert Bräunlin Jr. und Jörg Fiedler gewannen, Bernhard Lutz erzielte ein Remis.

Nur ganz knapp an einer Blamage vorbei schrammte die Zweite. Auch deren Gegner - Freiburg-Zähringen 1887 - war nur zu fünft angereist. Eigentlich wäre das eine lockere 3-0 - Führung für uns gewesen, doch der von uns an Brett sieben aufgestellte Spieler kam überraschender- und ärgerlicherweise ebenfalls nicht, so daß wir nach einer Stunde "nur" 2-0 führten. Der gegnerische Mannschaftsführer ließ sich von einem unserer Spieler sogar den Personalausweis zeigen, um sicherzustellen, daß die von uns an den "kampflosen" Brettern sechs und acht in der Aufstellung eingetragenen Spieler tatsächlich anwesend und "echt" waren. Obwohl die Freiburger an allen Brettern eine niedrigere DWZ-Zahl hatten, konnten wir keine einzige Partie gewinnen (Horst Lutz opferte sich für die Mannschaft und verzichtete in besserer Stellung aufs Weiterspielen, um mit dem Remis das Mannschaftsergebnis zu sichern) und mußten bei zumindest einem der erklammerten Remis noch froh sein, daß am Ende ein 4-3 für uns zu Buche stand.

Die Erste führt damit die Tabelle einen Brettpunkt vor Brombach an, während die Zweite hinter den punktgleichen Horben II und Schwarze Pumpe auf Platz acht steht. Die entscheidenden Abstiegsduelle gegen Münstertal (Platz 9) und Schwarze Pumpe stehen noch aus.

Auch die Dritte durfte gegen einen unvollständigen Gegner - bei Brombach IV fehlte aber nur einer - antreten. Trotzdem reichte es nur zu einem 4-4. Klaus Rakus gewann; Paul Riedel, Robert Hermann, Hildegard Johé und Michael Keser spielten Remis.

25.1.2008:  Bezirksmannschaftsblitz

Am Freitagabend fanden in Waldshut-Schmitzingen die Blitzmeisterschaften des Schachbezirks Hochrhein für Vierermannschaften statt. Für uns gingen Andreas Heimann, Thomas Fischer, Klaus Bräunlin und Stefan Bender auf die Reise. Insgesamt acht Mannschaften nahmen teil, und so wurde das Turnier doppelrundig ausgetragen. Am Ende siegte SC Brombach I mit 25 Punkten vor SC Dreiländereck und SC Brombach II mit je 20 Mannschaftspunkten. Aufgrund der mehr erzielten Brettpunkte kam der SC Dreiländereck auf den zweiten Platz. Besonders bemerkenswert war das Ergebnis des erst 16-jährigen Andreas Heimann, der an Brett eins 13.5 von 14 möglichen Punkten holte.

17.1.2008:  Bezirkspokal / Seniorenmeisterschaft

Zum Halbfinale des Bezirkspokals mußten wir um 19:30 zum Lokalderby in Brombach antreten. Trotz improvisierter Aufstellung (Stefan Bender wurde als Ersatz für den kurzfristig absagenden Bernhard Lutz eine halbe Stunde vor Spielbeginn von Haltingen nach Brombach geschickt) und Doppelbelastung (Klaus Bräunlin hatte am selben Nachmittag in der Badischen Seniorenmeisterschaft gespielt) konnten Andreas Heimann an Brett 1 und Margrit Malachowski an Brett 3 gegen Rüfenacht mit ihren Siegen das Weiterkommen sicherstellen (Berliner Wertung). Trotz Klaus' Niederlage an Brett 4 war Stefans Partie an 2 gegen Habibi nun bedeutungslos geworden. Stefan stand im Endspiel L gegen S zwar etwas schlechter und hatte nur noch wenig Bedenkzeit für den Rest der Partie, doch weil Habibi auf der Suche nach dem richtigen Plan nicht schnell genug vorankam, konnte Stefan Remis wegen dreifacher Stellungswiederholung reklamieren. Allerdings war die Situation ziemlich ungewöhnlich; die betreffende Stellung entstand nämlich nicht wie sonst üblich durch dreimalige Zugwiederholung, sondern durch diverse Zugumstellungen nach dem 43., 45. und 49. Zug von Schwarz. Nach längerer Regeldiskussion (Habibi wollte den Remisantrag nicht anerkennen), bei der es u.a. um den Unterschied zwischen Stellungs- und Zugwiederholung ging (erstere lag vor, letztere nicht), ging dank der freundlichen und fairen Vermittlung von Markus Haag, der die Rechtmäßigkeit des Remisantrages bestätigte, die Partie mit einiger Verzögerung zu Ende und der 2 1/2-te Punkt nach Dreiländereck.

Somit stehen wir mal wieder im Endspiel um den Bezirkspokal und sind für den Badischen Pokal qualifiziert.

Um 15:00 fand in Haltingen ein Match der Seniorenmeisterschaft gegen Todtnau-Schönau statt. Leider mußte ich das Spiellokal überstürzt verlassen (ich wurde zum Pokalspiel nach Brombach abkommandiert) und bekam so den Ausgang der Partie Gerold Schwarzwälders nicht mehr mit. Er hatte nur noch weniger als drei Minuten für den Rest der Partie (der Gegner noch eine Stunde) und auch die Stellung (D+T gegen D+T, jeweils noch ein paar Bauern) sah nicht berauschend aus.

13.1.2008:  5.Spieltag Verbandsrunde

Mit einem 5:3 - Auswärtssieg bei den SF Merzhausen konnte die erste Mannschaft des Schachclubs Dreiländereck den Anschluß an die Tabellenspitze der Landesliga Freiburg/Hochrhein halten.

Spielbericht Klaus Bräunlin

Ein Spieltag der verpassten Chancen, nach 3 Stunden sah es nach einem 8:0 aus, aber dann verpassten einige den Sack zuzumachen. Bernhard stellte in hochgradiger Zeitnot des Gegners, er hatte noch 20 min., die Dame ein, Thomas und Christian verdarben Ihre sehr guten Stellungen zum Remis, und Klaus und Charles fanden in Ihren gewonnen Endspielen gegen die tapfer sich wehrenden Gastgeber nicht die Lösungen. Andreas am Spitzenbrett, Rolf an Brett 6 und natürlich Margrit an 7 spielten Wie aus einem Guss. (Margrit führt in der Wertung aller Landesligaspieler mit 5 Pkt. aus 5 Partien an.) Leider ist dies mindestens 1 Brettpunkt zu wenig, denn die anderen [Aufstiegskonkurrenten - SB] haben kräftig zugeschlagen. Nichts ist entschieden und die Chancen sind nach wie vor intakt.

Mit nur einem Punkt hinter Tabellenführer SK Ebringen ist der Aufstieg in die Verbandsliga noch aus eigener Kraft zu schaffen, wenn am 2.3. Ebringen geschlagen wird.

Die in der selben Liga spielende zweite Mannschaft hatte sich als Saisonziel den Klassenerhalt vorgenommen. Nach vier glatten Niederlagen gegen Teams aus dem vorderen Tabellendrittel war das Match in Horben das erste von mehreren "Endspielen" gegen die anderen Abstiegskandidaten. Beide Teams waren nominell fast gleich stark und schenkten sich nichts. Auch nach über drei Stunden Spielzeit war noch keine einzige Partie beendet. Bei Leonid Einhorn an Brett 1 war eine blockierte Stellung mit wenig verbliebenen Figuren entstanden. Sven Frech an 2 stand geringfügig schlechter, während Maik Engel an Brett 3 schon fast wie ein zukünftiger Sieger aussah. Henning Müller an Brett 4 war nach der Eröffnung etwas gedrückt und passiv gestanden und galt zu diesem Zeitpunkt als "Sorgenkind" der Mannschaft, kämpfte sich aber zurück ins Spiel. Dafür konnte Stefan Bender an Brett 5 seinen Eröffnungsvorteil nicht nutzen, die Damen wurden abgetauscht und das Spiel verflachte. Besser machte es Horst Lutz an Brett 6, der in Vorteil kam und schließlich den Sieg erringen konnte. Christian Bäder an Brett 7 erreichte ebenfalls eine vorteilhafte Stellung, verlor dann aber durch Zeitüberschreitung. Jochen Stangl an Brett 8 geriet ebenfalls etwas in Zeitnot und bot Remis an, was der Gegner jedoch ablehnte. Auch einige der anderen Partien kamen nun zum Ende; Leonid blieb in einer ausgeglichenen Stellung nur das Remis, und Maik konnte seinen Materialvorteil nicht nutzen und mußte sich ebenfalls mit einer Punkteteilung zufriedengeben. Henning gewann und sorgte damit für die zwischenzeitliche Führung. Während sich Svens Stellung verschlechterte, kam Jochen nach dem Damentausch, den sein Gegner besser vermieden hätte, in Vorteil. Etwa zu diesem Zeitpunkt bot Stefan seinem Gegner Paul Buttenmüller, dem Mannschaftsführer von Horben, in einer ausgeglichenen Position Remis an. Angesichts der unklaren Situation an den anderen Brettern traf der Horbener zunächst keine Entscheidung, sondern wartete erst den weiteren Verlauf des Matches ab. Sven Frech konte einen weiteren Bauernverlust nicht mehr vermeiden und mußte aufgeben, damit stand es 3-3. In der Zwischenzeit hatte Jochen seinen Materialvorteil weiter vergrößert und steuerte in einem Endspiel mit je zwei Türmen einem sicheren Sieg entgegen. Während dieser aufregenden Ereignisse war über eine halbe Stunde verstrichen, und angesichts seiner schon fast abgelaufenen Bedenkzeit blieb Buttenmüller nun nichts mehr übrig, als das Remisangebot anzunehmen, auch wenn damit die Horbener Niederlage praktisch besiegelt war. Trotz immer knapper werdender Bedenkzeit ließ sich Jochen die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, stieß mit seinen Freibauern immer weiter vor und wegen der drohenden Umwandlung in eine Dame mußte sein Gegner aufgeben - Endstand also 4 1/2 - 3 1/2 für den SC Dreiländereck.

Von der dritten Mannschaft habe ich nichts gehört, auf der Ergebnisseite des Schachverbandes steht eine 4.5:3.5 - Niederlage in Schopfheim verzeichnet.